Lindner-Werksausstellung: Alles dreht sich um die neue Serie 3

Bereits zum 49. Mal lädt der Kundler Traktorenhersteller Lindner zu seiner großen Werksausstellung nach Kundl. Bauern, Gemeindevertretern und anderen Interessierten werden im Rahmen dieser Ausstellung die neuesten Lindner-Innovationen vorgestellt. "Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht natürlich die neue Geotrac-3er-Serie, die seit einem Jahr auf dem Markt ist und unter anderem den Innovationspreis des Landes Tirol gewonnen hat", erklärt Geschäftsführer Hermann Lindner. Die Besucher der Werksausstellung erhalten die Möglichkeit, alle 3er-Modelle unter die Lupe zu nehmen - auch der 103er, der neueste Streich aus der Geotrac-Reihe, steht für fachkundige Tests zur Verfügung. "Der 103er verfügt über 99 PS und ist damit der stärkste Traktor, den es bei Lindner jemals gegeben hat", erläutert Hermann Lindner. Die Besonderheiten der 3er-Serie bringt Lindner so auf den Punkt: "Die neuen Motoren sind stärker und verbrauchsärmer als ihre Vorgängermodelle, darüber hinaus haben wir weltweit den ersten Schlepper für das Grünland geschaffen, der mit wenigen Handgriffen auch für den Ackerbau adaptiert werden kann."

Ein weiterer Blickfang auf der Lindner-Werksaustellung wird das jüngste Kind der Unitrac Reihe sein. "Der Unitrac 78 ist vielseitig einsetzbar", so Hermann Lindner. Der 78er eigne sich als günstiges Einstiegsmodell für den Kommunalbereich und als starker Transporter für die Landwirtschaft.

Lindner konnte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres den Umsatz um zehn Prozent steigern, erklärt Hermann Lindner. "Wir werden daher unseren Jahresumsatz voraussichtlich um eine Million Euro auf 45 Millionen Euro erhöhen", so der Geschäftsführer. Das Unternehmen, das pro Jahr 1.250 Geotracs und 150 Unitrac-Modelle produziert, verfügt in Österreich derzeit über einen Marktanteil von 14,6 Prozent. Das Unternehmen beschäftigt 188 Mitarbeiter.
Lindner Traktoren