Geotrac Supercup 2013: Beste Traktorfahrer Europas wurden gekürt

Die Herrenwertung entschied Gregor Slugovc-Sternad aus Kärnten für sich, in der Damenwertung triumphierte Victoria Dallinger aus Oberösterreich – die Sieger freuen sich über jeweils einen Geotrac 84ep für ein Jahr von Innovationsführer Lindner

 

Die Sieger des Geotrac Supercup 2013 stehen fest: Beim großen Europafinale am Sonntag auf der Rieder Messe setzten sich der Kärntner Gregor Slugovc-Sternad (St. Kanzian) und die Oberösterreicherin Victoria Dallinger (Utzenaich) in einem hochkarätigen Wettbewerb gegen die Konkurrenz durch. Insgesamt qualifizierten sich 21 Herren und neun Damen für das große Finale, bei dem Europas beste Traktorfahrer gekürt wurden. In der Herrenwertung kam der Tiroler Josef Obwaller (Fieberbrunn) auf Platz zwei, Martin Blasl aus dem steierischen Weißenbach auf Platz drei. In der Damenwertung belegte Anna Maier aus dem deutschen Ruhpolding Rang zwei, Maria Doppelmair aus Prambachkirchen (OÖ) Rang drei.

 

Für die beiden Erstplatzierten gibt’s einen besonderen Hauptpreis: Der Tiroler Landmaschinenspezialist Lindner stellt jeweils einen Geotrac 84ep für ein Jahr zur Verfügung. „Den Traktor werden wir zuhause auf unserem Betrieb einsetzen“, sagt die 21-jährige Victoria Dallinger und ergänzt: „Eigentlich bin ich ganz ruhig und gelassen durch den Parcours gefahren. Nur bei der Wippe wurde ich ein wenig nervös, die war am schwierigsten für mich.“

 

Auch der erst 16-jährige Sieger der Herrenwertung freut sich auf den Geotrac 84ep, der auf dem elterlichen Grünland- und Ackerbaubetrieb mit Rinder- und Schweinezucht zum Einsatz kommen wird. Sein Fazit des Finales: „Der Rennparcours war im Finale deutlich enger und anspruchsvoller als in den Qualifikationen, ich habe versucht, ruhig und ohne Fehler durchzukommen.

 

Über den Geotrac Supercup

Im Juni 2013 startete der Geotrac Supercup mit dem Landesentscheid im Tiroler Söll. Weitere spannende Duelle folgten auf der Wieselburger Messe, beim Teichalm-Fest in der Steiermark, bei der Schweizer Ausscheidung in Emmen und beim Karpfhamer Fest in Bayern.

 

Die Teilnehmer mussten mit einem Geotrac 94 unter anderem einen Ball über die Rumpelpiste balancieren und rückwärts einparken – dabei war der Traktor mit Kreiselegge, Frontlader und Heckmulde ausgerüstet. Die verschiedenen Anbaugeräte wurden von den Firmen Pöttinger, Hauer und Rosensteiner zur Verfügung gestellt. Einer der Höhepunkte für Fahrer und Zuschauer war die Hexenwippe. Auf dieser musste der 102 PS starke und 3,9 Tonnen schwere Traktor fünf Sekunden in der Waagrechten gehalten werden.

 

Der Geotrac Supercup fand heuer zum 17. Mal statt und wurde vom Tiroler Familienunternehmen zusammen mit der Landjugend organisiert.

 

Infos im Internet: www.geotrac-supercup.at

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