Lintrac
GEHT UM DIE WELT

Lintrac GEHT UM DIE WELT

Servus! :)

Ich bin Lintrac, der Beste am Berg. Vor ziemlich genau einem Jahr habe ich mich für 100 Tage auf eine Reise rund um die Welt gemacht. Ich wollte herausfinden wo es saftige Wiesen, steile Hänge und weite Felder gibt, die ich noch nicht kenne. Komm mit auf meine Reise und entdecke tolle Plätze auf der ganzen Welt. Klick auf die roten Texte um noch mehr über meine Stationen zu lernen.

Jede Woche erzähle ich dir mehr... Los geht's!

Australien

Meine Reise beginnt in Australien. Dieses Land liegt mitten im Meer auf seinem eigenen Kontinent. Von Europa aus gesehen fast direkt am anderen Ende der Erde. Hier werde ich mir viele tolle Dinge ansehen - vom Opernhaus in Syndey bis hin zum Great Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Welt.

Sightseeing in Sydney

Als ich in Sydney, der größten Stadt Australiens, ankomme, will ich natürlich gleich zum berühmtesten Wahrzeichen der Stadt – dem Opernhaus. Berühmt ist es für sein seltsam geformtes Dach. Die Idee zu dieser Form hatte sein Architekt beim Schälen einer Orange. Er selbst hat das fertige Opernhaus aber nie gesehen. Sieben Jahre bevor das Gebäude fertig war, verließ er die Baustelle im Streit und kam nie wieder nach Australien zurück.


mehr zu Sydney

Entspannter Strandtag

Nach dem aufregenden Städtetrip erstmal ein wenig entspannen. Und was gibt es schöneres als einen feinen Tag am Strand? Die Sonne scheint, das Meer rauscht – einfach herrlich! Und das großartige daran ist: In Australien gibt es soo viele Strände. Wenn ich jeden Tag meine Motorhaube an einem anderen Strand hinlege, bräuchte ich 27 Jahre, um alle Strände zu besuchen.


Wie entsteht Sand?

Great Barrier Reef

Australien ist auch Heimat atemberaubender Natur. Wie dem „Great Barrier Reef“ (auf Deutsch heißt das so viel wie: Großes Barriereriff), einem der Weltwunder der Natur. Es besteht aus über 2.900 Korallenriffen vor der Nordostküste Australiens und ist damit der größte Organismus der Welt. Das Great Barrier Reef ist so groß, dass man es auch vom Weltall aus sehen kann.


mehr zu Korallen
mehr zum Great Barrier Reef

Känguru gesichtet!

Vor allem meine englischsprachigen Freunde verwechseln oft Österreich mit Australien. Denn im Englischen heißt Österreich „Austria“ und klingt sehr ähnlich wie „Australia“. Ich sage dann immer „There are no Kangaroos in Austria“ – „In Österreich gibt es keine Kängurus“. Dann geht den meisten ein Licht auf. Denn die hüpffreudigen Beuteltiere leben nur in Australien. Und die Kängurus haben es sogar auf das australische Wappen geschafft.


mehr zu Kängurus

Was macht ein Lintrac in Australien?

Aber was machen eigentlich meine großen Geschwister aus der Lintrac-Familie in Australien? Vieles, was sie daheim in Kundl auch machen. In manchen Regionen sogar Schneeräumen. Aber hier in Australien haben sie manchmal einen ganz speziellen Einsatz! Sie planieren Strände :D

So! Jetzt muss ich aber echt los, meine Weihnachtspalme herrichten. Weil Australien auf der südlichen Hälfte der Erde liegt, sind hier die Jahreszeiten genau umgekehrt. Zu Weihnachten ist hier Sommer und es gibt keinen Schnee. Die Australier gehen im Dezember gerne Schwimmen oder Surfen und der Weihnachtsbraten ist oft ein Barbecue.

Aber für das köstliche Barbecue habe ich leider keine Zeit. Denn meine Reise geht nun weiter nach Neuseeland wo es mehr Schafe als Menschen gibt. Wir sehen uns dort.

Neuseeland

Von Australien aus geht es weiter über den Ozean ins benachbarte Neuseeland. Es besteht aus einer Nord- und einer Südinsel. Aber etwas ist mir gleich bekannt vorgekommen, als wir gelandet sind. Die Südinsel wird von einer Gebirgskette durchzogen, die sehr ähnlich aussieht, wie unsere Alpen. Deswegen nennt man sie auch die "Neuseeländischen Alpen". Da hab ich mich natürlich gleich wie Zuhause gefühlt.
Die Ureinwohner Neuseelands, die Maori, nennen Neuseeland übrigens "Aotearoa", was so viel bedeutet wie "Land der langen weißen Wolke".

Achtung Kiwis!

Kiwis sind nicht nur leckere Früchte! Auf Neuseeland gibt es auch Vögel die so heißen. Die können zwar nicht fliegen, sondern nur laufen - trotzdem haben sie es zum Nationalvogel Neuseelands gebracht. Kiwis sind hier so beleibt, dass sich auch die Einwohner selbst gerne als "Kiwis" bezeichnen. Auf meiner Reise hab ich leider keines der putzigen Tierchen gesehen, dafür aber eine Menge Straßenschilder, wo Kiwis drauf sind.


mehr zu Kiwis

Flauschige Merino-Schafe

Eines ist mir sofort in Neuseeland aufgefallen. Hier gibt es so viele Schafe! Und zwar ganze sechs mal mehr als Menschen. Die Schafe sind Merinoschafe und werden vor allem wegen ihrer feinen Wolle gezüchtet. Diese hat viele tolle Eigenschaften, die normale Wolle nicht hat. Sie hält warm, wenn es kalt ist und kühlt, wenn es warm ist. Und sie kratzt auch nicht. Deshalb ist sie auch so beliebt.

Viele Tiroler Produkte sind auch aus der tollen Wolle aus Neuseeland & Australien: Von gemütlichen Schuhen und Patschen, über Tiroler Anzüge, Trachtenjanker bis hin zu handgeknüpften Teppichen.


mehr zu Merino-Wolle

Rauf auf den Vulkan Tongariro

Wir Lintracs sind bergbegeistert - ist ja klar. Da wollte ich es mir natürlich nicht nehmen lassen auf einen echten Vulkan hoch zu fahren! Deshalb habe ich den Tongariro auf Neuseeland erklommen. Ist das nicht gefährlich fragt ihr euch? Seit seinem letzten Ausbruch 2012 ist er relativ ruhig geworden, also alles in Ordnung. Hier ist man aber nicht nur hoch oben, sondern befindet sich auch im ältesten Nationalpark des Landes.


mehr zu Vulkanen

Vom Berg zum Strand

Nach diesem anstrengenden Vulkan-Trip würde ich mich gerne am Strand entspannen. In Neuseeland geht das! Direkt vom Berg zum Strand. In Neuseeland ist nämlich kein Ort mehr als 128 Kilometer vom Meer entfernt. Ich könnte also am selben Tag Skifahren gehen un danach am Strand surfen.


mehr zu Stränden

Tahiti

Für mein nächstes Reiseziel muss ich weit übers Meer fliegen. Denn es geht auf die schöne Insel Tahiti! Diese liegt von Österreich aus gesehen zwar fast am anderen Ende der Erde - mitten im Ozean - aber sie ist ein französisches Überseegebiet und gehört somit zu Frankreich.

Flug über die Datumsgrenze

Beim Anflug auf Tahiti von Neuseeland aus passiert was ganz interessantes. Man überfliegt dabei nämlich die Datumsgrenze. Wenn man über diese gedachte Linie auf dem Erdball drüberfliegt wechselt man den Tag. Wenn man sie wie ich von Westen nach Osten überquert, kommt man in den bereits vergangenen Tag - in die andere Richtung kommt man in den nächsten Tag.


mehr zur Datumsgrenze

Vanille ernten auf Tahiti

Auf Tahiti wird unter anderem die Tahiti-Vanille angebaut. Neben der bekannteren Bourbon-Vanille ist sie eine der verbreitetsten Vanille-Sorten. Auf einer anderen französischen Insel, La Réunion, wird auch Vanille angebaut. Und genau dort ist einer meiner großen Cousins im Einsatz: ein Unitrac.


mehr zu Vanille

James Cook und die Venuspassage

Der britische Seefahrer James Cook setzte 1768 die Segel Richtung Tahiti. Sein Auftrag: Das Vorbeiziehen der Venus an der Sonne zu beobachten. Eine solche "Venuspassage" ist ein seltenes Himmelsereignis. Aber so eine konnte am 3. Juni 1769 auf Tahiti zu beobachten sein, weshalb Cook dorthin aufgebrochen ist. Trotz der langen Seereise kam er rechtzeitig an. Mit den Messdaten von dieser Venuspassage war es möglich die Entfernung von der Erde zur Sonne zu berechnen.


mehr zur Venuspassage
mehr zur James Cook

Perlen züchten

Bekannt ist das schöne Tahiti auch für seine Perlen - die "Tahiti-Perlen". Diese werden im Meer vor der Insel in Muscheln gezüchtet. Die Tahiti-Perlen gehören mit einem Durchmesser von etwa 8 bis 16 Millimetern zu den größten Perlen, die es gibt. Mir gefallen ja vor allem die schimmernden Farben dieser Schmuckstücke - fast so schön wie mein Lack ;)


mehr zu Muscheln und Perlen

Osterinsel

Mein nächstes Reiseziel nach Tahiti liegt weiter im Osten, fast auf dem halben Weg nach Südamerika. So abgelegen wie diese Insel ist kaum eine andere auf der Erde. fast 3000 Kilometer rund um die Osterinsel nichts als blaues Meer.

Warum heißt die Osterinsel so?

Eigentlich heißt die Osterinsel ja "Rapa nui". Das ist der Name der Insel in der Sprache der ursprünglichen Bewohner der Osterinsel. Im Jahr 1722 allerdings wurde sie von dem niederländischen Seefahrer Jakob Roggeveen entdeckt, der dort am Ostersonntag zum ersten mal anlegte. Er nannte das Eiland Paasch-Eyland, was auf Deutsch so viel heißt wie "Osterinsel".


mehr zur Osterinsel

Überall Riesenköpfe - die Moai-Statuen

Bekannt ist die Osterinsel vor allem für ihre einzigartigen Statuen - die "Moai". Diese Steinskulpturen schauen komisch aus, weil sie einen so riesigen Kopf haben. Warum die Inselbewohner im Laufe der letzten 1500 Jahre fast 1000 Moai auf der gesamten Insel aufgestellt haben, ist bis heute nicht ganz klar. Einige gehen aber davon aus, dass sie zur Verbesserung der landwirtschaftlichen Erträge aufgestellt wurden.

Patagonien

Von der Osterinsel aus geht es immer weiter nach Osten, bis ich endlich auf dem amerikanischen Kontinent ankomme. Und zwar in Patagonien. Das ist eine Region, die sich in Südamerika über die Staaten Chile und Argentinien erstreckt. Besonders typisch ist für Patagonien die Steppenlandschaft, die man "Pampa" nennt.

Die Magellanstraße

Ganz im Süden von Patagonien ist auch der Amerikanische Kontinent zu Ende. Hier, zwischen dem Festland und der Insel Feuerland, liegt eine kleine Seestraße, die man Magellanstraße nennt. Namensgeber ist der portugiesische Seefahrer Ferdinand Magellan der 1520 auf seiner Weltumsegelung diesen Wasserweg entdeckte. Er und seine Schiffsbesatzung waren auch die ersten Europäer, die durch die Umsegelung Südamerikas den pazifischen Ozean erreichten.


mehr zu Ferdinand Magellan

Rauf auf die Anden

Patagonien wird von dem Gebirgszug der Anden von Nord nach Süd durchzogen. Bei den Bergen fühle ich mich natürlich auch gleich heimisch ;) Besonders auffällig ragt der Berg "Cerro Torre" (auf Deutsch "Turm-Berg) unter den Gipfeln hervor. Wegen seiner steilen Wände und dem oft rauen Wetter um ihn herum gilt er unter Bergsteigern als einer der schwierigsten Gipfel der Welt.


mehr zu den Anden

Alpakas hier und dort

Bei meinen Wanderungen in den Anden hab ich auch ein paar flauschige Alpakas gesehen. Die kommen zwar eigentlich von hier, aber die gibt es auch bei mir daheim in Österreich. Kein Wunder, in den Alpen fühlen die sich auch fast wie zu Hause.


mehr zu Alpakas
mehr zu Alpakas in der Steiermark

Argentinien

Da Patagonien sowieso ein Teil Argentiniens ist, habe ich den Rest des Landes auch gleich auf meiner Reise besucht. Und das dauert beim zweitgrößten Staat Südamerikas ganz schön lange.

Überall Rinder

Bekannt ist Argentinien für seine großen Rinderherden, die auf den weiten Ebenen der Pampa grasen. Und weil es hier so viele Rinder gibt, ist deren Fleisch auch um einiges billiger als bei uns und wird deshalb auch öfter gegessen.

Auf geht's Gauchos!

Eng verbunden mit den Rinderherden sind in Argentinien traditionell die sogenannten Gauchos. Die sind sozusagen die Cowboys Südamerikas und treiben die Rinder von Weidefläche zu Weidefläche. Heute sind Gauchos meist fest angestellte Landarbeiter, aber ihre Geschichte ist nach wie vor Bestandteil des Argentinischen Nationalbewusstseins.

Pinguine in Argentinien?!

Was? Pinguine in Südamerika? Ja die gibt's dort. Der südlichste Zipfel Argentiniens ist nicht mehr sehr weit von der Antarktis entfernt, weshalb es dort auch Pinguine gibt. Die meisten davon sind übrigens sogenannte Magellan-Pinguine.

Brasilien

Die nächste Station auf meiner Weltreise ist Brasilien - das größte Land Südamerikas. Durch das Land fließt auch der wasserreichste Fluss der Welt, der Amazonas. Die Brasilianer sind vor allem bekannt als große Fußballnation und haben schon oft die Weltmeisterschaft gewonnen.

Amazonas - Fluss und Regenwald

Der Amazonas ist nicht nur der wasserreichste Fluss der Erde. Der ihn umgebende Regenwald ist auch einer der größten der Welt und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klima auf der ganzen Welt. Hier leben auch noch einige der Ureinwohner Brasiliens in zum Teil recht abgeschiedenen Dörfern im Urwald. Ich hab den Amazonas auf meiner Reise leider selber nicht gesehen, dafür aber die auch sehr schönen Iguazú-Wasserfälle im Süden Brasiliens :)


mehr zum Regenwald
mehr zum Leben im Regenwald

Rio de Janeiro

Rio de Janeiro habe ich natürlich auch besucht. Auch wenn Rio nicht die Hauptstadt Brasiliens ist, so ist sie doch die bekannteste Stadt des Landes. Der bunte Straßenkarneval, der Strand der Copa Cabana, die 30 Meter hohe Christus Statue "Christo Redentor" auf einem Berg der Stadt und das Fußballstadion Maracanã, das bei seiner Eröffnung 1950 das größte Fußballstadion der Welt war.


mehr zu Rio de Janeiro

Dreizehnlinden - ein Stück Tirol in Brasilien

Die Familie Lindner gibt es auch in Brasilien. 1933 wanderten 13 Tiroler Familien, darunter auch einige Lindners, nach Brasilien aus und gründeten dort den Ort Dreizehnlinden. Und der ist tatsächlich ein kleines Fleckchen Tirol in Südamerika: Von Schuhplatteln mit Musikkapelle bis zu typisch österreichischen Häusern findet man hier alles.


mehr zu Dreizehnlinden

Lindner Traktoren